Mama, die lachen ja auf Deutsch

Die Geschichte handelt von der kleinen Tilda, die mit ihren Eltern von Deutschland nach Schweden zieht. Wie fühlt man sich in einem fremden Land und was braucht es, um sich dort zu Hause zu fühlen. Die Erzählung beruht auf einer wahren Begebenheit!

Die Geschichte hinter dem Buch

“Während unseres zweijährigen Auslandsaufenthaltes in Schweden haben wir die Erfahrung machen dürfen, wie es sich anfühlt, Fremde in einem Land zu sein. Gerade in der ersten Zeit habe ich mich dort manchmal einsam gefühlt. Schwedisch sprachen wir anfangs noch nicht.
Abends haben wir uns regelmäßig darüber unterhalten (und uns manchmal gewundert), was dieses und jenes so auf Schwedisch heißt. Eines Tages, ich war mit meiner damals vierjährigen Tochter auf dem Spielplatz, kamen Kinder zu ihr in den Sandkasten und sie spielten eine Weile zusammen. Irgendwann lief meine kleine Tochter zu mir und erzählte ganz begeistert und mit großen Augen “Mama, die lachen ja auf Deutsch!”. Für mich lag in diesem einen Satz die ganze Weisheit eines Kindes. Abends erzählte ich meinem Mann davon und dass ich darüber einmal ein Buch schreiben werde. Es hat 16 Jahre gedauert, aber – hier ist es!”

Alexandra Pöller

“Hallo, ich bin Alexandra. Sozialpädagogin, Künstlerin und Autorin. Ich wurde 1975 in Freising geboren und lebe dort mit meinem Mann. Wir haben eine erwachsene Tochter.
Ich liebe skandinavisches Design und finde meistens, dass “weniger mehr ist”. Auf der Seite seht ihr meinen Lieblingsplatz in Schweden. Es gibt dort nur den Himmel, das Meer, imposante Felsen und “mein” kleines Häuschen. Es ist ein Ort, an dem ich mich immer frei und glücklich fühle.
Nicht so glücklich hingegen war ich 2021 mit meinem Leben und mir war relativ schnell klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich trat gefühlt auf der Stelle. Was ich brauchte, war eine einschneidende Veränderung. Ich kündigte meinen Job und versuchte mich neu zu orientieren. Was waren meine Träume, meine Ziele? Was ließ mein Herz höher schlagen? Als ich mich daran wieder erinnerte, ging es mir nach und nach besser und meine Kreativität kehrte zurück. Ich bekam wieder Energie und mir kam mein halb fertiges Kinderbuch in den Sinn, welches seit 16 Jahren in der Schublade auf mich wartete. Endlich hatte ich die Zeit und die Muse, es fertig zu schreiben. Die Arbeit an dem Buch war eine wunderschöne Zeit. Manchmal bin ich mitten in der Nacht aufgestanden, um mir Sätze zu notieren, die mir in der Nacht einfielen. Morgens konnte ich es nicht erwarten, mich an meinen Laptop zu setzen. In dem Buch steckt mein ganzes Herzblut.
In dieser Zeit habe ich gelernt, dass man alles schaffen kann, wenn man es wirklich will, dass man manchmal Kompromisse eingehen muss und dass es wichtig ist, auch loszulassen und darauf zu vertrauen, dass alles gut werden wird.”

Autorin: Alexandra Pöller
Erscheinungsdatum: Dezember 2022
Altersempfehlung: 4 – 99 Jahre
Herausgeber: Alexandra Pöller im Eigenverlag