Wild und schön. Gebrannte Besonderheiten von der windgepeitschten Insel
Vor der Westküste Schottlands, gelegen in den Inneren Hebriden, liegt die Isle of Raasay. Dort finden wir zum einen faszinierende Natur und zum anderen eine mehr als spannende Destillerie, nämlich die gleichnamige Isle of Raasay Distillery, die seit 2017 erste legale Single Malt Whisky-Brennerei auf der Insel, die jahrhundertelang nur auf illegalem Wege destilliert hat. Wer hier arbeitet, legt Wert auf die Verschmelzung von Tradition mit modernen Denkansätzen, Techniken und Designideen. Witzig: Mehr als 10 % der 160 Inselbewohner*innen sind direkt oder indirekt an der Whiskyherstellung beteiligt, wenn auch zum Beispiel durch die Wiedereinführung des Gerstenanbaus auf der Insel. In der Destillerie entstehen vorrangig von Hebriden-Malts inspirierte Whiskys, die in für Schottland ungewöhnlichen Fasskombinationen zur Perfektion gebracht werden. Und auch der mit Liebe gestalteten Flasche sieht man ihren Herkunftsort an, die rauen Felsen der Insel spiegeln sich im Design wider.
Dùn Cana. Hat es in sich
Ihre Inspiration schöpft diese Spirituose aus dem Vulkanberg von Raasay. Vor Kraft strotzend kommt sie daher, ein Blend aus getorftem und ungetorftem Whisky, der zunächst in amerikanischen Eichenfässern (Woodford Reserve US Kentucky Amerikanische Eiche ASB 190, Eichensorte: Quercus Alba – Amerikanische Eiche) und anschließend in Pedro Ximénez- und Oloroso-Sherry-Quartierfässern (Ex Pedro Ximénez & Ex Oloroso Spanien Jerez Sherry Quarter Cask 125) reifen darf. Es handelt sich um eine limitierte Edition, von der es weltweit nur 14.000 Flaschen gibt. Dieser nicht kühlfiltrierte Whisky, der selbstverständlich ohne den Zusatz von Farbstoffen auskommt, bringt den Geschmack von Sultaninen, salziger Schokolade, einer guten Prise Holzrauch sowie einen Hauch von Vanille und pfeffriger Würze an den Gaumen.
Menge: 0,7 Liter
Alkoholgehalt: 52 % Vol.